Der Flughafen in Graz hat sich zu einem bedeutenden Regionalflughafen entwickelt – und arbeitet heute mit Hochdruck daran, seinen nachhaltigen und sozialen Verpflichtungen nachzukommen.
Am Graz Airport starteten und landeten 2024 rund 820.000 Personen - und jährlich werden es mehr.
Fliegen verbindet Wirtschaft und Industrie, Familien und Freunde. Wie die gesamte Luftfahrtindustrie, so arbeitet auch der Graz Airport seit Jahren vehement an der Co2-Reduzierungt. Dazu zählen beispielsweise auch die Ladelösungen in Zusammenarbeit mit MOON. Der Graz Airport beteiligt sich seit über 30 Jahren am Umweltprogramm Ökoprofit, das Unternehmen bei der Umsetzung von Klimaschutz und Umweltmaßnahmen unterstützt, und als Teil von EMAS (der EU-Umweltzertifizierung) anerkannt wird. Rund 30 Mal konnte der Flughafen mit seinen Umweltschutzprojekten bereits eine Ökoprofit-Auszeichnung entgegen nehmen.
LED, PV und ÖKOPROFIT
Eigene Photovoltaikanlagen sorgen dafür, dass ein Teil des Strombedarfs des Flughafens durch grünen Solarstrom gedeckt wird. Eine Umstellung auf LED-Beleuchtungsanlagen konnte den Stromverbrauch in bestimmten Bereichen um 31 % und in anderen sogar um 58 % reduziert werden. Und seit inzwischen 15 Jahren findet zweimal im Jahr ein Umweltstammtisch statt, an dem sich Verantwortungsträger:innen zum konstruktiven Meinungsaustausch treffen. Auf Wunsch der Anrainervertretung sind die Flugbewegungen am Graz Airport mit einer Zeitverzögerung von 24 Stunden zudem für alle einsehbar. Für den flughafeneigenen Fuhrpark hat MOON bereits 2021 die erste Wallbox geliefert, die für die Gerätschaften und Rollfeldfahrzeuge genutzt wird. 2023 wurde eine weitere Wallbox installiert. 2024 wurden auf einem Mitarbeiter-Parkplatz sowie dem Parkplatz P5 ingesamt zwölf AC-Ladepunkte installiert sowie die bestehenden Ladepunkte auf P0 und P1 in das MOON Backend integriert.
Nachhaltige Lösungen
Der Fuhrpark ist ein wichtiger Bereich, in dem der Flughafen Einfluss auf seinen CO2-Ausstoß nehmen kann. Bereits mehr als ein Drittel der Fahrzeuge, die derzeit auf E-Mobility umgestellt werden können, laufen schon mit Strom. Der Rest der Flotte (nahezu ausschließlich Dieselfahrzeuge) wurde im Sommer 2024 auf den Umwelt-schonenden Kraftstoff HVO 100 umgestellt. 2019 wurde gemeinsam von den österreichischen Verkehrsflughäfen Wien, Salzburg, Innsbruck, Graz, Linz und Klagenfurt ein Beschluss für ein CO2-Zero-Emissions-2050-Programm verabschiedet. Ab 2050 wollen die österreichischen Verkehrsflughäfen in den von ihnen verantworteten Bereichen kein CO2 mehr ausstoßen. Der Flughafen in Graz hat in den letzten Jahren konsequent die Modernisierung seines Fuhrparks umgesetzt und die CO2-Emmissionen um die Hälfte reduziert. Ein großer Schritt in Richtung des selbst auferlegten Zieles ist, die CO2-Emissionen bereits bis 2030 weitgehend zu reduzieren. Wo möglich, werden am Graz Airport auch neue Lösungen eingesetzt: Zum Beispiel sind die E-Passagiertreppen der neuesten Generation mit Photovoltaikelementen bestückt und brauchen so kaum mehr die externe Stromzufuhr.
Folgende Fahrzeuge und Gerätschaften sind bereits umgestellt:
Übersicht Wallboxen (alle CPO-Betrieb):
Kunde
Der Stanglwirt und seine Gäste fahren elektrisch
Hotel und Bio-Bauernhof setzt auf E-Flotte und Ladepark mit 14 Ladesäulen inkl. Hypercharger und AC-Ladesäulen und Abrechnungssystem B-MoRe.
Kunde
Tiroler Urlaubsparadies – auch für E-Autos
Single Pro-Line und Double Pro-Line Wallboxen für die AlpenParks Premium-Residenz in Kirchberg, Tirol, mit intelligentem Cluster für eine bessere Steuerung